Jecke Highlights und konfettifreie Fluchtpunkte – Tipps rund um die tollen Tage
Seit dem 11.11. laufen sich die Narren in Nordrhein-Westfalen warm, kreieren Kostüme und besuchen Sitzungen und Bälle. Spätestens ab Weiberfastnacht, 4. Februar 2016, haben sie dann auf den Straßen und in den Kneipen selbst ihren großen Auftritt. Nicht nur in Köln, Bonn und Düsseldorf geht es dann bis Aschermittwoch hoch her — etwa rund um das historische Karnevalsspiel „Jan un Griet“ in Köln, beim klassischen Kö-Treiben in Düsseldorf oder bei der Stürmung des Bonner Rathauses durch die Wäscheprinzessin. In Blankenheim gehen zu Karneval die Gespenster um, in Aachen regieren zur fünften Jahreszeit die Kinder, in Paderborn wird Prinz Karneval mit „Hasipalau“- Rufen gehuldigt und im Sauerland bringen die Jecken ihre Rasenmäher zum Karnevalsumzug mit.
Tipps für Karnevalsmuffel
Aber: Karneval ist nicht jedermanns Sache. Und NRW hat zwischen Weiberfastnacht und Aschermittwoch auch narrenfreie Zonen zu bieten. So bieten allein sieben Spitzenhäuser der Wellness-Hotellerie in unterschiedlichen Landschaften von Sauerland, Niederrhein bis Münsterland Rückzugsmöglichkeiten an. Verschiedene Thermen laden zudem zu erholsamen Tagesauflügen ein. Auch Wanderwege wie der Neanderland Steig oder die Nordkirchener Wanderwege im Münsterland stellen garantiert konfettifreie Zonen da. Bei Schnee und Eis erweitern verschiedene Wintersportmöglichkeiten die Karnevals-Alternativen an frischer Luft. Kunst statt Kamelle bieten Museen, die auch an den Karnevalstagen geöffnet sind. Das Museum Schloss Moyland zum Beispiel zeigt auch an Rosenmontag seine Sammlung, die einen großen Komplex an Arbeiten von Joseph Beuys umfasst.
Weitere Infos für Karnevalfans und –muffel finden sich im Themenpaket Karneval.
(Quelle: NRW Tourismus / NRW Tournews)