Vier eigens ausgearbeitete Fahrradrouten verbinden viele der besonderen Buden
Rund 300 Akteure an 50 Buden, 17 Musikrichtungen, Lesungen und Mitmach-Aktionen von Karaoke bis Graffiti: Das Programm für den 1. Tag der Trinkhallen am 20. August 2016 steht fest. An der Erzbahnbude in Gelsenkirchen zum Beispiel trifft Kulinarik auf Literatur: Aus Zutaten, die in der Trinkhalle vorzufinden sind, wird das erste offizielle Trinkhallen-Menü zusammengestellt, dazu gibt es eine szenische Lesung. In Bochum können Besucher mit professioneller Begleitung eingeübte Kultstücke performen. In Wesel sorgen Kabarett und Kleinkunst für Unterhaltung in einem Büdchen und in der Bergkamener Klümpchenbude erklingt Jazz.
Kioskbesitzer aus dem gesamten Ruhrgebiet hatten sich bei der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) gemeldet, um ein Kulturprogramm an ihrer Trinkhalle geschenkt zu bekommen. 50 sind dafür ausgewählt worden und bieten die Mitmach-Aktionen und Darbietungen am Veranstaltungstag zwischen 16 und 22 Uhr in einer Schleife. Außerdem beteiligen sich weit über 100 Trinkhallen mit eigenen Aktionen.
Mit dem Rad können Besucher gleich mehrere Buden ansteuern, dafür sorgen vier eigens ausgearbeitete Fahrradrouten. Die zwischen 30 und 40 Kilometer langen Strecken sind größtenteils städteübergreifend und möglichst verkehrsarm geführt. Wer ohne eigenes Rad anreist, kann am 20. August einen Büdchen-Special-Tarif nutzen: An allen Verleihstationen von RevierRad gibt‘s 50 Prozent Rabatt auf die Tagesmiete.
Internet: www.tagdertrinkhallen.ruhr
(Quelle: NRW Tourismus / NRW Tournews)